02.10.2015Fachbeitrag

Auffälligkeiten von Vitronic-Poliscan-Redlight-Messungen verdeutlichen die Notwendigkeit von Rohdaten für die nachträgliche Prüfung von Geschwindigkeitsmessungen

Markus Winninghoff, Ralf Steinbart 
Im Rahmen der Begutachtung von kombinierten Rotlicht- und Geschwindigkeitsverstößen wurden Messungen identifiziert, die nach der Beschreibung des Messverfahrens (Poliscan Speed Redlight) nicht existieren dürften. Wenngleich es sich formal um Fehlmessungen handeln mag, könnte man aus technischer Sicht eine solche Messung auch dann nachvollziehen, wenn es möglich
wäre, auf Rohdaten zuzugreifen, die im Rahmen des Messvorgangs angefallen sind. Das zeigen Beispiele zu anderen Messverfahren, bei denen ein solcher Zugriff möglich war.

Ausgabe, Nr, Seite: VKU 10/2015. S. 352-355.
Seitenanzahl: 4 Seiten
Download ►