Wer mit dem Auto nach Frankreich, Spanien oder Italien reist, sollte sich vorab über besondere Verkehrsregeln informieren. Wie „Auto, Motor und Sport“ berichtet, können Verstöße in den oft streng geregelten Innenstädten teuer werden.
In Paris gilt seit November 2024 eine Zone à Trafic Limité (ZTL), die den Durchgangsverkehr in den Arrondissements 1 bis 4 untersagt. Einfahren darf nur, wer ein konkretes Ziel in der Zone hat. Bei Verstößen drohen Bußgelder bis zu 375 Euro. Daneben existieren in Städten wie Straßburg, Lyon und Grenoble Umweltzonen, die eine Crit’Air-Plakette erfordern. Diese kostet rund fünf Euro und ist in verschiedene Schadstoffklassen eingeteilt.
In Italien sind ZTL-Bereiche weit verbreitet, besonders in historischen Zentren wie Rom oder Florenz. Sie sind oft schwer erkennbar und ohne Sondergenehmigung tabu. Ab 1. Oktober 2025 kommt in mehreren italienischen Regionen ein Fahrverbot für Euro-5-Diesel in Städten über 30.000 Einwohner hinzu.
Spanien setzt ebenfalls auf Anwohnerzonen und Umweltbereiche, deren Einhaltung oft per Kamera überwacht wird. Da sich Regeln je nach Stadt und Saison ändern, empfiehlt sich vor der Fahrt ein aktueller Check der Vorschriften.
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