13.04.2021Fachbeitrag
Zuverlässige Bestimmung der Lackschichtdicke auf Kunststoffbauteilen mit dahinter verbauter Radarsensorik
Thomas Behl, Jan Winterberg
Im Automobilbau werden mittlerweile über alle Fahrzeugklassen hinweg immer mehr Fahrerassistenzsysteme angeboten. Dies wird insbesondere durch gesteigerte Verbraucherschutzanforderungen vorangetrieben, aber auch Bestrebungen der Fahrzeughersteller, automatisierte Fahrfunktionen anzubieten, haben daran einen Anteil. Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass zur Sicherstellung der Fahrerassistenzfunktionen und deren Absicherung ein oder mehrere Sensoren zur Umfelderfassung in die jeweilige Fahrzeugkonstruktion integriert werden müssen. Designaspekte führen unter anderem dazu, dass insbesondere Radarsensoren hinter lackierten Kunststoffbauteilen verbaut werden. Im Unfallschadenfall schränken entsprechende Vorgaben der Fahrzeughersteller die Reparaturmöglichkeiten dann mitunter stark ein, um die Fahrerassistenzsystemfunktion gewährleisten zu können.
Ausgabe, Nr, Seite: VKU 04/2021 S. 134-142
Seitenanzahl: 9
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